Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort.
Freiherr Josph von Eichendorff
Loslasssätze sind (möglichst) gesprochene Sätze, die mit "Ich lasse los ..." beginnen und in ihrer Aussage jeweils den ursächlichen Kern einer inneren Blockade treffen und diese damit im besten Fall vollkommen auflösen. Rein "vom Kopf her", wie wir alle geprägt sind, kann man sich diesen Wirkmechanismus nur schwer vorstellen, aber wer es einmal erfahren hat, weiß: Wenn ein Loslasssatz von seiner Resonanz her genau trifft, ist dies zumeist sofort als innerlich befreiendes Gefühl spürbar - wie ein Schlüssel, der in das ihm entsprechende Schloss passt und es öffnet.
Loslasssätze können miteinander oder auch selbständig für sich allein gesprochen werden. Gerade das gesprochene WORT ist in seiner KRAFT unvergleichlich lösend, weil es sozusagen durch den Körper geht und in Form einer bedeutungsvollen Aussage kraftvoll als Schallwelle von innen nach außen ausgesendet wird. Gleichzeitig schwingen dabei innere Bereitschaft und Entschlossenheit für und Vertrauen in die Lösung also solche bereits mit, die an sich schon kraftvolle Wirkung haben.
Wenn man selbst innerlich blockiert ist, ist es am Anfang leichter, mit jemandem zusammen loszulassen, weil der jeweils andere "freier" um den Kern der Blockade spüren und für den Betreffenden entsprechende Loslasssätze formulieren kann. Loslassen geschieht auf jeden Fall immer in einer Atmosphäre bedingungslosen Mitgefühls. Mit wachsendem Bewusstsein, wie man loslässt, ist Loslassen auch immer leichter allein möglich, z.B. über ein sogenanntes Gefühlsmandala.
Wichtig: Loslasssätze sind nicht mit Affirmationen gleichzusetzen, denn Affirmationen bleiben so lange wirkungslos, wie eben eine unbewusste innere Bockade vorliegt.
Dies mag am Beispiel der Affirmation "Ich liebe und mag mich. Ich bin sanft und freundlich zu mir." deutlich werden: Diese Affirmation bleibt wirkungslos, wenn in Wirklichkeit der innere unbewusste Glaubenssatz "Ich lehne mich selbst ab und mag mich nicht." besteht, was tatsächlich bei sehr vielen Menschen der Fall ist. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bestehende Blockaden zunächst mit Loslasssätzen aufzulösen und diese abschließend mit öffnenden Affirmationen, die das Neue, Lösende bekräftigen, abzurunden.
Beispiele für Loslasssätze:
Ich lasse los ...
Die Wahl unserer Worte
"Im Anfang war das Wort."
Joh. 1,1
Für die Realisierung konstruktiver Veränderung - im Kleinen wie im Großen - ist gerade auch die Wahl unserer Worte wesentlicher, als
die meisten von uns vermutlich "denken". Dabei ist Kommunikation genau das, was wir alle ständig aussenden. Und Worte haben große gestalterische KRAFT! Über sie ist es möglich, maßgeblichen
Einfluss auf unsere Wirklichkeit zu nehmen. Zum Beispiel können wir wählen, ob wir uns "gegen" die "Zerstörung" oder für den Erhalt der Natur aussprechen, ebenso, ob wir "Mitleid
haben" oder stattdessen kraftvoll unser Mitgefühl aussenden. Indem wir Worte bewusster wählen und entsprechend danach handeln, können wir den Fokus genau auf das lenken, was wir
verwirklicht vorfinden möchten: als diejenigen, die in Kontakt zu ihnen ihrer Bedeutung SELBST wahrhaftige Gestalt verleihen.
Die NeueErdeKommunikation umfasst auf übergeordneter Ebene auch den feingeistigen, telepathischen Kontakt zu unseren Mitgeschöpfen,
den Tieren und Pflanzen, sowie zu Mutter Erde selbst. Denn der Aufstieg der Menschheit und der Erde kann einzig geschehen, wenn auch diese bewusst-lebendig miteinbezogen werden.
Ich selbst bin in diesen Kontakt vor allem mit den Tieren meines Umfeldes während einer beruflichen Auszeit im Jahr 2022 gekommen. Dieser hat mein neues kommunikatives Wirken auf wesentliche Weise mitgeprägt. Mir ist dadurch bewusst geworden, in welchem immens hohen BEWUSSTSEIN die Tiere SIND, was ich in dem Maße zuvor nie für möglich gehalten hätte.